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„Was die Körperhaltung mit dem Kauf zu tun hat“
Vorab wertvolle Tipps, die einfach umsetzbar sind.
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Wir sehen immer das Gute im Kunden.
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Wir beschenken ihn mit Zeit und Aufmerksamkeit.
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Wir motivieren.
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Wir wertschätzen.
Ohne Worte
Haben Sie schon einmal etwas von nonverbaler Kommunikation gehört?
Sie beschreibt alle Formen der Kommunikation, ohne dabei den Mund zu benutzen.
Ja, richtig gelesen. Sie stützt sich nicht auf eine sprachliche Informationsvermittlung. Denn Informationen werden über alle Sinne kommuniziert. Zum Beispiel durch Musik, Bilder, Gerüche, Geschmack und natürlich über Gesten. Somit durch die alt bewerte Körpersprache und Körperhaltung. Die nonverbale Kommunikation spielt eine große Rolle, weil sie den Großteil unserer Kommunikation abdeckt.
Menschen kommunizieren hauptsächlich nonverbal, also zum Beispiel mit Gesten und/oder mit ihrer Körperhaltung. Eine Umarmung beispielsweise ist als Belohnung ein probates Mittel. Ein Nicken, ein Lächeln usw. sind es ebenso.
Ohne Blick
Nach dem Kauf haben wir leider oftmals keine Möglichkeit unser Gegenüber real zu sehen. Deshalb wird jetzt die Schriftform oder telefonische Form in der Kommunikation gewählt. Hierbei steht das Verbale im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit.
Also WAS und besonders WIE wir etwas sagen. Das WIE nimmt dabei nämlich einen größeren Stellenwert ein.
Sprechen Sie kundisch
Kommunikation besteht nicht nur aus einem Sender. Der Empfänger ist sogar von viel größerer Bedeutung. Dessen Rückmeldung, Reaktion, eben das Feedback, entscheidet letztendlich über Gelingen oder Misslingen der Kommunikation zwischen Ihnen beiden.
Fragen Sie deshalb unbedingt öfter nach, wie es Ihrem Kunden gerade mit Ihnen geht.
Ermuntern Sie ihn auch gerne Kritik zu äußern. Je mehr Rückmeldung Sie erhalten, desto genauer, und vor allem besser, können Sie auf ihn eingehen.
Geben Sie Ihrem Kunden ebenfalls öfter echte, positive Rückmeldungen. Diese müssen unbedingt authentisch und angemessen sein. Wie aufbauend positive Rückmeldungen sind, haben wir alle schon in frühester Kindheit erfahren.
Top-Tipps vom Experten Roger Rankel:
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Positive Formulierungen – Feuerwerk im Kopf
Vermeiden Sie Negationen. Denn sie bleiben 5 Mal länger im Kopf Ihres Kunden wie positive Formulierungen.
Beispiele: Anstatt „Das ist nicht schlimm“, sagen Sie besser „Das ist schön“. Anstatt „Das geht morgen nicht“, sagen Sie lieber „Das geht übermorgen“.
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Vermeiden Sie Füllwörter - Ab in den Müll damit
Kleine Füllwörter wie „keine“ oder „nicht“ werden vom Gehirn wegretuschiert. Deshalb bleibt auch bei „kein Problem“ immer das Wort „Problem“ im Gehirn Ihres Kunden unbewusst hängen. Oder bei „Das ist nicht schlecht“ das Wort „schlecht“. Hier verweisen wir wieder auf den ersten Tipp.
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Trainieren Sie - Übung macht den Sales-Experten
Üben Sie das einfach im privaten Umfeld. Beim Einkaufen, in Ihrer Beziehung etc.. Sie werden sich wundern, wie anders die Menschen auf Sie reagieren. Hier gilt: üben, üben, üben. Und Spaß macht es auch noch.
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